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Definition
Tearing bezeichnet ein visuelles Phänomen, das auftritt, wenn das Bild auf einem Computerbildschirm während der Wiedergabe von Grafiken oder Videos unregelmäßig und zerrissen erscheint. Dies geschieht häufig, wenn die Bildwiederholrate des Monitors und die Bildrate der Grafikkarte nicht synchronisiert sind.
Man kann sich Tearing wie das ungleiche Abrufen von Bildern auf einem Fernseher vorstellen, wo der Sender und der Fernseher nicht richtig synchron laufen, was zu unangenehmen Bildverschiebungen führt.
Bedeutung für Sie als Verbraucher
Für Verbraucher kann Tearing das Nutzungserlebnis beim Spielen oder beim Ansehen von Videos erheblich beeinträchtigen. Durch das rechtzeitige Erkennen und Beheben dieses Problems können Nutzer ein flüssigeres und angenehmeres visuelles Erlebnis genießen.
Zusammenhänge mit anderen Begriffen / Themen
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Bildwiederholrate und Tearing sind eng miteinander verbunden. Tearing tritt auf, wenn der Bildschirm beim Durchqueren eines Bildes, besonders bei schnellen Bewegungen, nach unten schwingt. Eine höhere Bildwiederholrate kann helfen, dies zu minimieren, da sie die Bewegung des Bildschirms weniger stark nach unten drückt. Es handelt sich also um eine Kombination aus höherer Bildrate und weniger Tearing.
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Tearing-Grafiken beziehen sich auf visuelle Effekte, die während des Schädigens eines Bildschirms auftreten, wenn er durch einen Schuss (z.B. bei einem Schusswaffe) oder andere mechanische Gewalt beschädigt wird. Die Grafik zeigt dann, wie das Bild durch die Deformation des Displays „zerbricht“ oder „spaltet“. Dies geschieht oft durch eine schnelle Veränderung von Farbe oder Helligkeit, die das Bild in zwei oder mehr Teile zerteilen kann. Wichtig ist, dass diese Effekte nicht unbedingt ein Zeichen für ein Qualitätsproblem sind, sondern oft ein natürlicher Prozess, der durch die Form des Displays auftritt.**
Tiefen-Grafik-Erkennung ist ein wichtiger Aspekt bei der Analyse dieser Effekte, da sie bei häufiger Verwendung und Fehlfunktion zu einem erhöhten Risiko führen kann.
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V-Sync (Vertikale Synchronisation) ist eine Technik, die in Vide gepflegt wird, um zu verhindern, dass der Bildschirm „zerläuft“ oder „tendet“ – also dass Pixel sich in der horizontalen Richtung leicht verschieben. Das passiert, wenn die Grafikkarte und der Monitor nicht synchron sind. In einfachen Worten: Die Grafikkarte wird instruiert, dass sie die Bilddaten in der richtigen Höhe (vertikal) anzeigt, während der Monitor weiterhin die Bilddaten in der horizontalen Richtung ausgibt. Dies sorgt für ein flüssigeres und schöneres Bild.
V-Sync wird oft verwendet, um Stabilitätsprobleme zu vermeiden, insbesondere bei schnellen Bewegungsszenen oder Spielen, bei denen ein geringfügiger „Tearing“ (ein Ungleichgewicht zwischen Vorder- und Hintergrundbildern) auftreten kann.
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Adaptive Sync ist eine Technologie, die dazu dient, Bildstörungen im Video zu reduzieren, die als „Tearing“ bezeichnet werden. Sie passt die Bildrate automatisch an das Display an, um das Bild immer wieder zu stabilisieren und zu verhindern, dass das Display-Signal ausfällt. Im Grunde sorgt es dafür, dass deine Inhalte immer flüssiger auf dem Bildschirm laufen.
Obwohl es sich um eine Optimierung handelt, hilft Adaptive Sync, deine Streaming-Erfahrung zu verbessern, indem es Bildfehler minimiert, die zu Verzögerungen führen können.
Praxisbeispiel, Berechnung oder Fallszenario
Ein Spieler bemerkt während eines aufregenden Spiels, dass der Bildschirm an den Rändern ruckelt, wenn sich die Charaktere schnell bewegen. Dies geschieht, weil die Grafikkarte 60 Bilder pro Sekunde erzeugt, während der Monitor nur in der Lage ist, 50 Bilder pro Sekunde darzustellen, was zu einem sichtbaren Tearing führt.

Um Tearing zu vermeiden, sollte man die V-Sync-Funktion aktivieren oder einen Monitor mit einer höheren Bildwiederholrate wählen. Diese Optionen helfen, die Bildrate der Grafikkarte und des Monitors aufeinander abzustimmen.
FAQ
Quellenangaben